Ideenschleuder - Projektentwickler - Veranstaltungsrealisator - Kopfgeburt - Phantast
Partylöwe - Zugpferd - Hundeauge - Erfahrungssammler - Kommunikationsspezialist - Fan - Schauspieler
Risikoliebhaber - Clown - Trompeter - Werbetrommel - Nervenbündel - Enthusiast - Perfektionist
Hobbyprophet - Optimismusdiktator - Gutelaunepapst - Doppelfamilienvater - Fastzwillingsbruder Beziehungsfanatiker - Bierprolet - Wahlbauernsohn - Filmschwinger - Energieschleuder - Ungedulder
/// TAB. LEBENSLAUF ///
Geburtsdatum: 3. Februar 1979
Geburtsort: Bern
Nationalität: Schweizer
Grösse: 187 cm
Gewicht: 89 kg
Figur: sportlich
Augenfarbe: braungrün
Schuhgrösse: 46
Haarfarbe: dunkelblond
Spielalter : 25 - 45 Jahre
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Berndeutsch
Ausbildung: Gymnasium Köniz Matura (1999)
Diplom: Schauspiel Universität der Künste Berlin (2005)
Fähigkeiten: Trompete (Klassisch/Jazz), Gesang,
Akrobatik, Roll- und Schlittschuhlaufen
Führerschein: Kat. B
/// VITA ///
Jonathan Loosli wird am 3. Februar 1979 in Bern geboren. Nach den ersten 4 Jahren in Köniz bei Bern zieht die vierköpfige Familie mit seinem knapp ein Jahr älteren Bruder und seinen Eltern aufs Land, ins Dorf Rüeggisberg. Sein Vater tritt an der dortigen Dorfschule als Lehrer eine Stelle an. Dem Buben Jonathan gefällt dieses Leben auf dem Land auf Anhieb – umgeben von Bauernhöfen und Kuhherden, mit Blick auf die Alpen. Schon früh entdeckt Jonathan die Reize des Bauernhofes von nebenan: Er fährt auf dem Traktor mit, besucht den Bauern regelmässig beim Melken im Stall und geniesst vor allem
die üppigen Mahlzeiten am Küchentisch seiner Wahlfamilie.
Nach 4 Jahren an der Primarschule in Rüeggisberg besucht Jonathan 2 Jahre
die Sekundarschule im benachbarten Riggisberg, bevor er ans Untergymnasium
wiederum zurück in die Stadt Bern, genauer zurück ans Gymnasium Köniz, wechselt.
Hier schliesst er 1999 seine Matura des naturwissenschaftlichen Typus C ab.
In der Theatergruppe des Gymnasiums sammelt Jonathan erste Theater- und Bühnenmusikerfahrung (Trompete) und beschliesst nun sich für die Schauspielschule
zu bewerben. Dies gelingt in seiner Traumdestination Berlin. An der dortigen
Universität der Künste Berlin studiert er von 2001 bis 2005, in einem Jahrgang
mit 12 weiteren Studierenden, Schauspiel. Selten hat Jonathan so das Gefühl,
am richtigen Ort zu sein, wie in seiner Ausbildungszeit in Berlin. Neben seiner
Ausbildung in dem Jahrgang, in dem er sich sehr wohlfühlt, besucht er alle
möglichen Theater- und Filmvorstellungen – und da ist das
Angebot in Berlin bekanntlich fast unerschöpflich.
Nach seinem Abschluss an der UdK Berlin und einem Jahr mit zwei Gastproduktionen
am Casino Theater in Winterthur und am Theater Luzern wird Loosli ins Ensemble am Deutschen Nationaltheater Weimar engagiert. Er darf also seine so wichtigen ersten zwei Jahre als Schauspieler am Theater in Weimar verbringen. Neben seinen 5-6 Produktionen pro Spielzeit entdeckt Loosli dort auch sein Talent als Partyveranstalter und Theaterbewerber: »Studenten wir kriegen Euch!« heisst die von Loosli ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe, die den Kunststudierenden in Weimar das Theater mit all seinen Möglichkeiten näher zu bringen versucht.
Aus privaten Gründen reisst sich Jonathan nach nur 2 Jahren am Theater
von Weimar los und zieht zurück in die Schweiz nach Bern, wo er auch
sofort am Stadttheater Arbeit findet.
Neben drei Stücken pro Spielzeit und der Veranstaltungsreihe SPIEL MIT UNS
am Stadttheater Bern arbeitet Loosli nun als freier Schauspieler in der Schweiz.
Einen Sommer lang spielt er beim Theater Madame Bissegger den clownesken
Bauern Mousi oder wirkt im Kindermusical »Grossstadt Dschungel« des Clubs 111 mit.
Daneben gründet Loosli mit 4 weiteren Schauspielern eine eigene freie Theatergruppe genannt »VORORT«, mit der er zwei grosse Produktionen entwickelt und inszeniert.
Daneben wirkt Loosli in verschiedenen Kurzfilmen mit und spielt 2012 die Hauptrolle
in der gleichnamigen Schweizer Fernsehproduktion »DINU«, einem Spielfilm über
den Aufstieg und Fall eines Schwingers. Im Kino ist Loosli erstmals 2011 im Film
»Eine wen iig dr Dällenbach Kari« von Xavier Koller zu sehen. Und weiter geht’s.